SONNTAG BUSER STIFTUNG

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Geschichte

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Im Jahre 1993 verstarb Frau Emma Sonntag-Buser, verwitwet und kinderlos. Für ihr Vermögen hatte sie bereits frühzeitig die Karl und Emma Sonntag-Buser Stiftung gegründet und als Alleinerbin eingesetzt. Dieses Vermögen bestand aus Bauland, dem Bauernhaus Lindenweg 1 und einem ansehnlichem Barvermögen.

Im Testament verfügte die Erblasserin, dass ihr Verwandter Hans Buser und der Architekt Werner Tschopp, beide aus Sissach, mit 3 weiteren zu ernennenden Stiftungsräten ihren letzten Willen umzusetzen hatten: den Bau eines Altersheims, .
Infolge der grossen Nachfrage nach Alterswohnungen konnte der Testaments-Auftrag auf den Bau von Alterswohnungen  geändert werden. Dieser Vorschlag wurde von den Behörden in Liestal genehmigt.
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​BAU DER SIEDLUNG

1997 erfolgte der Spatenstich. Am Hang entstanden jetzt 8 Doppel-EFH, davon 6 im Besitze von 12 jungen Genossenschaftern der neu gegründeten  Wohnbaugenossenschaft Zytglogge, im Baurecht auf Stiftungsland.

​2 Doppel-EFH blieben im Besitz der Stiftung.
Im ebenen Teil der Bau-Parzelle wurde ein Mehrfamilienhaus mit 12 altersgerechten und rollstuhlgängigen Alterswohnungen erstellt. Im gleichen Haus befinden sich die Heiz-Zentrale für die ganze Siedlung, die Luftschutzkeller und ein Gemeinschaftsraum, das „Zytglogge-Kaffi“.
 
Auch das Bauernhaus Lindenweg 1, Baujahr 1897, wurde renoviert. Im Parterre entstand eine rollstuhlgängige Alterswohnung und im 1. Stock eine 3-Zimmer-Mietwohnung. Der geplante Ausbau des Ökonomie-Gebäudes (Scheune und Stall) wurde auf später verschoben.
 
Trotz Problemen mit dem Rutschhang und trotz Auflagen infolge der geplanten Tunnel-Umfahrung Sissach konnte der Bau der ganzen Siedlung ohne Zwischenfall auf den geplanten Termin fertig gestellt werden.

Das erste EFH wurde schon im Januar 1999 bezogen, die erste Alterswohnung am 1. Februar 1999. Mitte 1999 wohnten in der gemischten Alterssiedlung Zytglogge:
​ 
  • 12 junge Ehepaare, teils mit Kindern in den 12 EFH
  • 6 Mieter in Mietwohnungen in den Häusern Nr. 1, 3, 5 und 7
  • 15 Seniorinnen und Senioren in den Alterswohnungen


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FLURNAME ZYTGLOGGE

Einst war die „Zytglogge“ im Besitz der Sissacher Kirche und wurde an Bauern verpachtet. Der Pachtzins von 12 Schilling im Jahr diente zum Unterhalt des „Chillezyt“ – also der Kirchenuhr! – und der Kirchenglocken, deshalb der Flurname „Zytglogge“.
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ZYTGLOGGE, ​die soziale Mehrgenerationen Siedlung in Sissach!